Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Neubau der Martini-Klinik
KFE Klinik Facility-Management Eppendorf GmbH
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Das Verfahren erfolgt als nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren.
Im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens wurden 10 Büros/Arbeitsgemeinschaften ausgewählt:
Die Auslobung erfolgt gemäß „RPW 2015 – Richtlinien für Planungswettbewerbe der Freien und Hansestadt Hamburg“. Die Lösung der Aufgabe soll in einer Bearbeitungsphase gefunden werden. Das Verfahren ist anonym. Die Verfahrenssprache ist deutsch.
Verfahrensteilnehmer, Preisrichterinnen und Preisrichter, sachverständige Beraterinnen und Berater sowie sonstige Personen erklären sich durch ihre Mitwirkung am Verfahren mit den genannten Bedingungen einverstanden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau der Martini-Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
Der Neubau soll ca. 6.800 m² NUF umfassen. Es sind ca. 100 Betten und 8 OP-Säle zu planen.
Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Beginn des ersten Quartals 2022 vorgesehen. Für die Kostengruppe 300 (gem. DIN 276) wurde die Obergrenze von 18.471.234 Euro (netto) und für die Kostengruppe 400 (gem. DIN 276) wurde die Obergrenze von 10.603.857 Euro (netto) festgelegt.
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter
Prof. Jörn Walter, Hans-Peter Boltres, Carol Wallerich, Thomas Bienemann, Prof. Jörg Friedrich, Prof. Thomas Bieling, Thomas Jansen
Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter
Dieter Polkowski, Cordula Ernsing, Thomas Rümcker, Martin Richter, Karin Loosen
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter
Prof. Dr. Burkhard Göke, Dr. Detlef Loppow, Prof. Dr. Hartwig Huland, Katharina Fegebank, Thomas Domres, Elisabeth Voet van Vormizeele
Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter
Rainer Schoppik, Prof. Dr. med. Markus Graefen, Prof. Dr. med. Hans Heinzer, Dr. Jürgen Schmidt, Dr. Jan Freitag, Ingo Hemesath
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 323.000,- Euro (netto) bereit.
Als Bearbeitungshonorar stellt die Ausloberin eine Summe von 160.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet wird, sofern die in der Auslobung definierten Leistungen erfüllt werden.
Für Preise stellt die Ausloberin 163.000,- Euro (netto) zur Verfügung:
1. Preis 81.000,- Euro (netto)
2. Preis 50.000,- Euro (netto)
3. Preis 32.000,- Euro (netto)
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Versand der Unterlagen ab: 28.04.2017
Rückfragen bis: 04.05.2017
Rückfragenkolloquium: 10.05.2017
Abgabe der Arbeiten: 22.06.2017
Abgabe der Modelle: 29.05.2017
Preisgericht: 18.07.2017
1. Preis: PL Architekten GmbH, Aachen
1. Preis: HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart mit Architects Collective ZT-GmbH, Wien (AT)
3. Preis: RRP Architekten + Ingenieure, München